Kein Abschied
Ich glaubte schon eine Träne zu sehn
als ich griff nach Silkes Stern
seine bunten Spitzen sind auch wirklich schön
wie sehr habe ich Dich gern
Du lehnst Dich schweigend an meinen Arm
der Stern bleibt zunächst noch, wo er ist
und trotzdem ist da nichts von Harm
Bist mir doch die eine, die man niemals vergisst
Doch die Winde, sie wehn
hoff, Du kannst mich verstehn
Dein helles Lachen hab ich in mir
Bin leider am Ende und kann nicht mehr
hat mich alles gefordert wohl allzusehr
so einem – ich weiß es – weist man die Tür
C. R. 29.7.2021